Optimierung der Geräteverfügbarkeit in Krankenhäusern

Nie mehr auf den Rollstuhl warten oder das Ultraschallgerät suchen müssen

Ausgangssituation

Krankenhäuser sollen keine Profit-Center sein, doch Wirtschaftlichkeit und Patientenversorgung müssen sich nicht wiedersprechen. Die Realität zeigt, dass Mitarbeiter und Patienten häufig mit Wartezeiten und Verzögerungen konfrontiert sind. Neben Personalmangel und Überforderung entstehen Wartezeiten oft durch die zeitaufwändige Suche nach medizinischen Geräten, die für die Behandlung notwendig sind. Darüber hinaus verschwinden jährlich 10-15 % der medizinischen Geräte einfach – Geräte, die nach langen und komplizierten Ausschreibungs- und Genehmigungsverfahren teuer angeschafft wurden. Die damit verbundenen Probleme führen nicht nur zu Frust bei den Mitarbeitern, sondern können auch die Gesundheit der Patienten gefährden, wenn notwendige Geräte nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen. Zudem ist die regelmäßige Wartung und Überprüfung dieser Geräte zeitintensiv, insbesondere wenn die Geräte schwer auffindbar sind.

Herausforderung

Die effiziente Verwaltung und Auffindbarkeit medizinischer Geräte ist eine der größten Herausforderungen in Krankenhäusern. Wenn Geräte von einer Station zur anderen verlagert werden, sind sie oft schwer wiederzufinden, was zu unnötigen Suchzeiten und Verzögerungen in der Patientenbehandlung führt. Eine Studie von GE Healthcare zeigt, dass Pflegekräfte bis zu 21 Minuten pro Schicht mit der Suche nach Geräten verbringen*. Diese verlorene Zeit geht direkt zulasten der Patientenversorgung. Zudem führen fehlende Geräte häufig zu überflüssigen Neuanschaffungen, was die Kosten für das Krankenhaus weiter erhöht.

Lösungsansatz

Dex7 bietet eine Lösung zur Verbesserung des Geräte-Managements durch den Einsatz eines IoT-basierten Live-Tracking-Systems. Alle relevanten medizinischen Geräte werden mit langlebigen Sensoren ausgestattet, die kontinuierlich ihre Position übermitteln. Dadurch wird nicht nur die Suchzeit signifikant reduziert, sondern auch der Diebstahl effektiv verhindert. Dieses System trägt zur Wirtschaftlichkeit des Krankenhauses bei, da es unnötige Kosten für Neubeschaffungen und zeitaufwändige Suchen vermeidet.

Umsetzung

Die Implementierung von Dex7 beginnt mit der Ausstattung wichtiger medizinischer Geräte mit intelligenten Sensoren, die kontinuierlich Positionsdaten an eine zentrale Plattform senden. Diese ermöglicht eine Live-Visualisierung aller Geräte und eine rollenspezifische Darstellung der Tracking-Informationen. Personal kann den aktuellen Standort im digitalen Bauplan ablesen, was die Suchzeit erheblich verkürzt. Mobile Endgeräte (Android, Windows, iOS) unterstützen den Zugriff auf diese Daten. Servicetechniker integrieren Standortinformationen in ihre Abläufe, vermeiden unnötige Wege und erleichtern die Wartung.
Das Asset-Management erhält eine tabellarische Übersicht aller Geräte mit Informationen zu Serviceintervallen und Inventardaten, was die Ressourcen- und Kapazitätsplanung optimiert. Zonenüberwachung (z. B. Ein- und Ausgang) ersetzt Komplett-Observierung, während Alarme auf unbefugte Bewegungen hinweisen. Echtzeit-Standortdaten erleichtern Inventuren und Bestandskontrollen, Warnmeldungen informieren über nicht mehr ortbare Geräte, und ein Report zeigt Assets an, die sich in einem definierten Zeitraum nicht gemeldet haben. Die letzte Standortinformation hilft bei der Suche.

Ergebnisse

  • Zeitgewinn: Kürzere Suchzeiten schaffen mehr Zeit für Patienten und gezielte Behandlungen.
  • Kostensenkung: Reduzierte Neubeschaffungen und geringere Betriebskosten.
  • Mitarbeiterzufriedenheit: Weniger Suchaufwand entlastet das Personal und steigert die Zufriedenheit.
  • Patientensicherheit: Schnellere Versorgung verbessert die Sicherheit der Patienten.
  • Planung und Wartung: Transparente Standortdaten erleichtern Wartung, verlängern Gerätelebensdauer und senken Kosten.
  • Nutzen von Dex7: Optimiertes Geräte-Management, bessere Patientenversorgung, höhere Mitarbeiterzufriedenheit und gesteigerte Wirtschaftlichkeit.